E-Bike-Antriebe: Das sollten Sie vor dem E-Bike-Kauf wissen - EFAHRER.com

2022-10-09 15:22:17 By : Ms. Sunny Pan

Eine der wichtigsten Komponente im E-Bike ist der Antrieb, weswegen man sich vor einem Kauf eines Elektrofahrrads mit ihm auseinander setzen sollte.

Prinzipiell gibt es drei Arten von Motoren: Nabenmotoren am Vorderrad und am Hinterrad oder Mittelmotoren. Die Funktionsweise dieser drei Motorarten und die Montage sind grundsätzlich unterschiedlich, wobei die Nabenmotoren größere Ähnlichkeiten aufweisen. 

Die Motoren werden nämlich als Zentrum des Rades mit Speichen an der Felge befestigt und mittels der Achse an den Rahmen montiert. Der Mittelmotor hingegen findet beim Tretlager Platz und wird dort am Rahmen montiert. 

Alle Antriebe haben gemeinsam, dass Sie das E-Bike durch Muskelkraft bewegen müssen, damit der Motor seine Leistung entwickelt, wobei manche Motoren auch eine Anschubhilfe haben, mit der Sie bis zu 6 km/h schnell fahren können, ohne selber zu treten. 

Ein Elektrofahrrad wird im allgemeinen Sprachgebrauch in der Regel als E-Bike bezeichnet - obwohl es sich meist um ein Pedelec handelt. Auf diesen...

Ein Elektrofahrrad wird im allgemeinen Sprachgebrauch in der Regel als E-Bike bezeichnet - obwohl es sich meist um ein Pedelec handelt. Auf diesen Unterschied und auf andere Aspekte sollten Sie beim Kauf eines Elektrofahrrads unbedingt achten.

Um zu entscheiden, welcher Antrieb zu Ihnen passt, müssen Sie sich überlegen, was für ein Fahrrad Sie fahren und in welchem Gelände. Prinzipiell ist jeder Antrieb eine Erleichterung, aber jeder Antrieb hat auch bestimmte Stärken und Schwächen. 

Wenn Sie Ihr liebgewonnenes Fahrrad aufrüsten wollen, dann entscheiden Sie sich für einen Nabenmotor, da Sie diese relativ leicht nachrüsten können. 

Im Wesentlichen ist der Vorderradantrieb häufig der günstigste Motor und für kurze Strecken und das Fahren in der Stadt geeignet.

Der Mittelmotor bietet einen niedrigen Schwerpunkt und kann gut in jedem Gelände verwendet werden, ebenso als Stadtfahrrad oder für lange Touren. Ältere Menschen profitieren von der Anschubhilfe.

Der Hinterradmotor ist vor allem für seine Laufruhe und sein angenehmes Fahrgefühl bekannt. Für Lasten eignet sich vor allem der Heckmotor, weil er besonders schonend für Verschleißteile ist. Außerdem sind die Motoren oft wartungsärmer und bieten die Möglichkeit der Rekuperation. Heckmotoren können nur mit einer Kettenschaltung betrieben werden. 

Alle drei Antriebe haben ihre Vor- und Nachteile. 

Die Nabenmotoren haben den Vorteil, dass sie die Energie direkt auf die Reifen übertragen und nachgerüstet werden können.

Bei einem Vorderradmotor ist das größte Problem, dass der Vorderreifen auf lockerem Boden die Haftung verlieren kann, da hier die meiste Kraft wirkt, aber der Schwerpunkt weiter hinten liegt. Der Preis ist ein Punkt für den Motor, der allerdings vom Mittelmotor überholt wurde.

Mittelmotoren haben lange Zeit keine Rücktrittbremse unterstützt. Da sich das nun geändert hat, ist diese Motorenart die meist verbaute in allen Fahrradarten. Eigentlich eignet sich der Mittelmotor vor allem für gleichmäßiges Fahren, da mehr Kräfte auf die Verschleißteile wie Kette und Ritzel wirken. Gleichzeitig empfehlen der niedrige Schwerpunkte und die bessere Federung sich für Mountain-Bikes. Leider lässt sich der Mittelmotor meist nicht nachrüsten und hat oft weniger Gänge, weil weniger Ritzel angebaut werden können. Hinzu kommt, dass der Motor lauter sein kann und keine Rekuperation unterstützt. 

Der Heckmotor ist je nach Bauart mit oder ohne Getriebe lauter oder leiser. Er unterstützt Rekuperation und ist im Fall eines getriebelosen Aufbaus wartungs- und verschleißfrei. Der Motor hat manchmal ein geringeres Drehmoment, dafür aber eine direkte Kraftübertragung von Ihrem Antrieb auf die Achse. Damit stellt sich ein sehr gleichmäßiges Fahr- und Beschleunigungsgefühl ein. Das ist besonders bei Lasten angenehm. 

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