Von FITBOOK | 27. März 2022, 17:21 Uhr
Gravelbikes erleben einen wahren Boom! Kein Wunder – sie machen sowohl auf der Straße als auch im Gelände Spaß. FITBOOK stellt die besten Modelle bis 2000 Euro vor.
Warum nicht mal neue Wege – abseits von Asphalt – fahren und so dem Trubel und den Menschenmengen entgehen? Mit Gravelbikes, den Spezialisten für Schotter und Straßen, kann man wunderbar aus der Routine ausbrechen und stattdessen Freiheit und Abenteuer erleben. FITBOOK stellt die 5 besten Gravelbikes bis 2000 Euro vor und verrät zudem die wichtigsten Unterschiede zwischen Gravel- und Mountainbikes.
Gravelbikes sind gemacht für Straßen und Schotter. Sie sind eine Einladung, einfach abzubiegen, sich ins Abenteuer zu stürzen und bisher unbekannte Wege zu entdecken, in die Natur einzutauchen. Dank der ungefederten Gabel spürt man unter den Rädern die Erde und jeden Stein direkt, ohne Puffer. Denn anders als bei Mountainbikes, die aufgrund ihres Gewichts gerne etwas ausbremsen, hat man mit Gravelbikes die Leichtigkeit auf seiner Seite: Die Rennrad-Gene dieses Fahrradtyps machen es möglich. Der Lenker ist wie bei einem Straßen-Rennrad geformt, während die Traktion der breiteren Reifen mit Profil auch auf wechselhaftem Untergrund Freude macht.
Schon gewusst? Gravel ist Englisch und heißt übersetzt „Schotter“.
Während Mountainbikes sich bei jedem Terrain und Wetter wohlfühlen, sind Gravelbikes – wie der Name schon sagt – auf Schotter und Straßen spezialisiert. So zählen Abfahrten nur bedingt zu den Talenten dieses Typs. Doch was sie an dieser Stelle an Flexibilität nicht liefern, gleichen sie mit ihrer Leichtgewichtigkeit wieder aus, die für ein rundum unbeschwertes Fahrgefühl sorgt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der Rennrad-typische Lenker, der Gravelbikes auf den ersten Blick erkennbar macht. Beim Thema Federung gehen allerdings Mountainbikes als Sieger aus dem Ring, denn Gravelbikes haben keine Federung. Ein möglicher Carbon-Anteil in der Gabel kann dies teilweise kompensieren, der auf unebenen Untergründen für etwas Dämpfung sorgt. Die harte Gabel hat allerdings auch den Vorteil der direkteren Kraftübertragung gegenüber Federgabeln, was mehr Speed begünstigt. Was Gravelbikes und Mountainbikes gemeinsam haben? Breite Reifen, die für Grip sorgen, und eine Vielzahl an Gängen, die maximale Flexibilität bieten.
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Auf der Suche nach einem Gravelbike in der richtigen Größe? Die Größe des Fahrrads ist abhängig von der Schrittlänge und Körpergröße des Fahrers. Diese Übersicht zu den jeweiligen Rahmenhöhen bietet eine gute Orientierung:
Auch die Reifengröße sollte man neben der Rahmengröße im Blick haben. Diese liegt bei einer mittleren Rahmenhöhe von 54 oder 56 Zentimetern bei 28 Zoll.
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Das „Cube Nuroad Pro FE“ ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet mit seiner Ausstattung viel Fahrfreude. Der elegante Cruiser besticht mit Schaltungen, Bremsen und Reifen ausschließlich von namhaften Herstellern wie Shimano und Schwalbe. Die breiten Reifen und auch die Carbon-Gabel feder Schläge gut ab. Das „FE“ im Namen steht für „fully equipped“: Damit gemeint sind die verschiedenen Komponenten wie Gepäckträger, Ständer und Beleuchtung, die am „Cube Nuroad Pro FE“ bereits verbaut sind. Das Ergebnis ist ein Mittelklasse-Rad, das wenig Wünsche offenlässt und sich insbesondere für Einsteiger perfekt als Touren- oder Pendlerfahrrad eignet.
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Vereint Geländetauglichkeit mit hohen Geschwindigkeiten und sportlichem Fahrvergnügen: Das „Cannondale Topstone 2“ ist dazu da, neue Horizonte zu „erfahren“ und auf neuen Wege zu rollen. Es ist der perfekte Begleiter für Schotterpisten, wobei ihm auch ein Regenguss nichts ausmacht. Im Gegenteil: Das hochwertige Gravelbike macht Touren bei wirklich jedem Wetter mit und sorgt durch gute Traktion, sicheres Handling und schönen Komfort für besonders viel Fahrfreude. Das Geheimnis liegt vor allem in der hervorragenden Ausstattung: Bei diesem Rad ist alles drin und dran. Zudem macht der Aluminiumrahmen den Allrounder leicht, agil und quicklebendig, wobei die Carbon-Gabel für eine wendige, hohe Lenkpräzision und angenehme Dämpfung sorgt. Das Ergebnis ist ein unbeschwertes Fahrgefühl – ganz egal ob auf Straßen, Waldwegen, Trails oder Bikepacking-Touren.
Preisbewusste Performance mit Sinn fürs Wesentliche: Das „Serious Gravix“-Gravelbike verzichtet auf unnötigen Schnickschnack und Spielereien. Stattdessen wird ein preiswertes Bike geboten, das mit weitaus mehr als seinem Understatement-Design überzeugen kann: Während die sportliche Sitzposition eine forsche Gangart auf befestigten und unbefestigten Wegen erlaubt, bieten die hochwertigen 37 Millimeter WTB-Riddler-Reifen Komfort, Traktion und Pannensicherheit – ganz ohne uns einzubremsen.
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Experte für anspruchsvolles Terrain: Das „Kona Rove AL 650“ glänzt auf Asphalt, Schotterwegen und Singletrails. Das Geheimnis des preiswerten Einsteigerfahrrads ist unter anderem die breite Bereifung, die auf sportlichen Touren und leichteren Bikepacking-Abenteuern für Extra-Grip sowie stabiles Fahrverhalten sorgt. Auch der 2x Shimano 8-Gang-Antrieb und die Hayes-Scheibenbremsen machen das Rove 650 AL zu einer ausgezeichneten Wahl für jedes Gelände. In dem Bike steckt die mehr als 30-jährige Erfahrung des mittelständischen Unternehmens Kona, das seit 1988 Fahrräder für Menschen baut, für die ihr Fahrrad nicht nur ein Produkt, sondern eine Leidenschaft ist.
Kombiniert Rennrad-Gene mit einer Prise Mountainbike: Das „KS Cycling Xceed“ bietet Fahrfreude auch abseits befestigter Straßen. Abkürzung durch den Wald? Mit diesem Gravelbike für Einsteiger kein Problem! Breite, leicht profilierte Reifen sorgen für die notwendige Traktion auf losem Untergrund, Plattformpedale für den erforderlichen Halt und mechanische Scheibenbremsen für die entsprechend höhere Bremskraft im Gelände. Zudem punktet der Preisschlager mit 14 Gängen, die sich glatt schalten lassen. Der stabile Aluminiumrahmen und viele weitere Aluminiumteile machen aus dem Allrounder ein Leichtgewicht, das es gerade einmal auf 12,5 Kilogramm inklusive Pedale bringt.
Ob Rennen, Pendlerfahrten oder Touren anstehen: Bei den besten Gravelbikes bis 2.000 Euro wird jeder fündig. Während die teureren Modelle auf Langstreckeneinsätze, Robustheit und den Gepäcktransport ausgelegt sind, machen die günstigen Einsteiger-Räder vor allem Schönwetterfahrern und Pendlern Freude. Auch die Geländetauglichkeit unterscheidet sich zum Teil stark: Einige der Gravelbikes entlehnen ihre Geometrien eher dem Mountainbike-Segment, andere orientieren sich mehr an Rennrädern. Ein wichtiger Indikator dafür, auf welche Terrains und Einsatzgebiete ein Modell spezialisiert ist, ist die Reifenbreite. Wer also ein besonders vielseitiges Gravelbike sucht, sollte das dringend im Blick behalten. Bereit? Dann nichts wie in den Sattel – und das Abenteuer kann losgehen!
FITBOOK erfüllt die afgis-Transparenzkriterien. Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.
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