Hauptbahnhof Stendal: Tunnel kann nicht freigegeben werden, weil Lampen zu tief hängen | MDR.DE

2022-10-09 14:04:49 By : Ms. Emma Yin

Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript . Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.

Der Tunnel am Stendaler Hauptbahnhof konnte am Freitag nicht wie geplant freigegeben werden. Die Lampen hängen laut Bahn zu tief. Für große Menschen besteht Verletzungsgefahr. Nun wurden neue Lampen bestellt.

Der neue Tunnel am Bahnhof Stendal konnte am Freitag nicht freigegeben werden. Der Pressesprecher der Deutschen Bahn, Jörg Bönisch, sagte MDR SACHSEN-ANHALT, die Lampen in den Treppenaufgängen seien zu tief angebracht worden. Großgewachsene Menschen liefen Gefahr, sich den Kopf zu stoßen. Nacharbeiten hätten nicht den erwünschten Erfolg gebracht.

Nun habe man völlig neue Lampen bestellt, erklärte Bönisch. Mit Blick auf die derzeitigen Lieferschwierigkeiten wage man aber keine Prognose, wann der neue Bahnhofstunnel wirklich eröffnet werden könne. Der Tunnel soll dann aber auch Rollstuhlfahrern, Menschen mit Kinderwagen oder Fahrrädern den Zugang zu den Bahnsteigen erleichtern: Er hat nämlich einen Aufzug.

Die Deutsche Bahn ist einer der größten Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt. Tausende Pendler und Reisende nutzen täglich Züge. MDR SACHSEN-ANHALT schaut hinter die Kulissen und erklärt das System Bahn.

MDR (Katharina Häckl, Mario Köhne)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT | 17. Dezember 2021 | 16:30 Uhr

Die Bahn sagt, die Lampen hängen zu tief. Ich denke mal, sie beruft sich daher auf irgendeine entsprechende DIN. War diese dem Architekten nicht bekannt, oder war die Planung dieser Lampen von vorn herein falsch. Erinnert ein wenig an die Einhaltung des Brandschutzes im BER.

Das nennt man deutsche Wertarbeit.

In Stendal hat es bei einer großen Prügelei mehrere Verletzte gegeben. Rund 30 Personen waren an der Schlägerei beteiligt.

Wenn David Tyllack nach Hause kommt, hat der Notfallsanitäter einen 24- Stunden-Bereitschaftsdienst hinter sich. Trotzdem hat er der Stendaler noch Zeit, Theater zu spielen und engagiert sich für die Junge Gemeinde.

Der Wolf ist in der Altmark unterwegs: Bei Bismark ist ein neues Paar gesichtet worden. Es hatte im vergangenen Jahr bereits mehrere Hinweise auf die Wölfe gegeben. Nun wurden sie bestätigt.

Unbekannte haben den Anker der Elbfähre Ferchland-Grieben gestohlen. Auch ein 40 Meter langes Drahtseil nahmen die Diebe mit. Die gute Nachricht: Die Fähre kann weiterfahren.

Der Mercer-Konzern, der in Arneburg das Zellstoffwerk betreibt, verschiebt den Bau des dort geplanten Sägewerks. Grund ist die Übernahme eines Mitbewerbers.

Der BUND sorgt sich wegen der Trockenheit um die Artenvielfalt im Grünen Band in Sachsen-Anhalt. Der Verband fordert ein sofortiges Gegensteuern durch den Menschen.

Das eigene Haustier ist für viele Menschen ein Familienmitglied. Deshalb steigt die Zahl derer, die Hund oder Katze auf einem Friedhof beerdigen lassen – teilweise sogar Seite an Seite mit Menschen.

Wenn das geliebte Haustier stirbt, stirbt für viele Menschen ein Familienmitglied. Ein Tierbestatter und ein Theologe im Gespräch über Veränderungen bei der Bestattung und Vorbehalte.

Familie Müller aus Lostau im Jerichower Land hatte schon zweimal das Hochwasser im Haus. Als Schutz war ein Deich versprochen worden. Doch gebaut ist der bis heute nicht.

Die Ernennung der neuen Chefin der Landesvertretung in Berlin sorgt für Diskussionen. In Bayern wäre so etwas nicht passiert, kommentiert MDR SACHSEN-ANHALT-Redakteur Uli Wittstock.

Die knapp 12.000 Einwohner von Landsberg sind am Sonntag aufgerufen, ein neues Stadtoberhaupt zu bestimmen. Insgesamt stellen sich acht Bewerber zur Bürgermeisterwahl.

Ab kommendem Jahr sollen mehr Haushalte Wohngeld bekommen. Sachsen-Anhalt geht von einer Verdreifachung der berechtigten Haushalte aus.