Wie ich zur Aufzugsammlerin wurde und versuchte, mit allen verbliebenen Paternostern Wiens zu fahren: die Chronik eines Abenteuers in 0,3 Metern pro Sekunde
Es soll ja Menschen geben, die sich nicht in den oberen Stock eines zweistöckigen Zuges oder Busses setzen – und das ganz ohne Höhenangst. Ich finde, man sollte Leuten, die grundlos solch kindlichen Vergnügungen entsagen, mit einer gewissen Portion Misstrauen begegnen. Paternosterfahren ist so ein Vergnügen! Mit einem Paternoster – natürlich! – oben und untenrum fahren noch viel mehr, denn so ganz geht sie nie weg, die Erleichterung, dass man doch nicht kopfüber ankommt, wo man losfuhr. "Durchfahrt ungefährlich. Ruhig verhalten." – steht da, und man möchte es sich als Lebensmotto oder besser Hoffnung in Messing schreiben lassen, heuer erst recht.
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