Wenn die Lübbecker Straße neu gestaltet wird, will der Arbeitskreis einbezogen werden. Die Mitglieder fordern eine Einbahnstraße und mehr Sitzmöglichkeiten.

Löhne. Für Menschen, die nicht beeinträchtigt sind, sind es zum Teil eher Kleinigkeiten, die sie kaum oder gar nicht wahrnehmen. Die eine Stufe ins Geschäft, die tiefe Fuge oder hochstehende Bodenplatten - da geht man eben drüber hinweg. Für Menschen, die im Rollstuhl fahren, einen Rollator schieben oder deren Sicht eingeschränkt ist, können diese Kleinigkeiten zu gefährlichen Fallen oder unüberwindbaren Hindernissen werden. Darum ist Barrierefreiheit in der Stadtentwicklung zu einem so wichtigen Thema geworden, steht in den meisten Konzepten mit drin. Das ist aber dem Arbeitskreis zur Wahrung der Belange für Menschen mit und ohne Handycap nicht genug. Sie wollen, dass ihre Expertise von Anfang an mit in die Planungen einbezogen wird, denn: "Nicht überall ist Barrierefreiheit drin, wo Barrierefreiheit drauf steht", sagt Ute Brandt-Brüggemann, Vorsitzende des Arbeitskreises.

Einen Monat testen - monatlich kündbar

Alle Artikel lesen - ein ganzes Jahr mit 30 € Sparvorteil

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere journalistische Arbeit.

Aktuelle Nachrichten, exklusive Berichte und Interviews aus Ostwestfalen-Lippe, Deutschland und der Welt von mehr als 140 Journalisten für Sie recherchiert. Hier finden Sie unsere Digital-Angebote in der Übersicht.

NW Newsletter - die wichtigsten News

© Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG