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Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler

Neue Technik: Der „Jump Lift“ hängt innen in einem Schacht am Drahtseil. Bild: Lando Hass

Beim Bau des Frankfurter Hochhauses „One“ kommt eine neue Fahrstuhltechnik zum Einsatz. Der „Jump Lift“ fährt dreieinhalbmal so schnell wie ein Außenaufzug – und wächst mit dem Gebäude mit.

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M it einem Spezialschlüssel öffnet Marcus Scherger im 22. Obergeschoss die Fahrstuhltür. „Das ist der provisorische Maschinenraum für den Jump Lift“, sagt der Fachbauleiter des Aufzugherstellers Kone. Hinter der Tür steht auf einer Plattform ein großer, grüner Elektromotor. Dicke Drahtseile laufen um eine offene Spule. Was geschieht wohl, wenn da der Finger reinkommt? „Dann ist er ab!“

Unter dem Fahrstuhlmotor reicht der Schacht des „Jump Lift“ rund 80 Meter in die Tiefe. Die Plattform für den Aufzug ist ganz oben in Betontaschen in der Wand des Schachts verankert. Immer dann, wenn das Hochhaus wieder ein Stück gewachsen ist, klettert auch der Aufzug weiter in die Höhe. Die Fahrschienen für den Lift werden auf drei Etagen vormontiert. „Dann wird das komplette Gebilde angehoben, um den nächsten Jump zu machen“, sagt Scherger. Zwei Montagezüge heben die acht Tonnen schwere Kabine und den Motor an, die Plattform wird zehn Meter oberhalb neu in der Fahrstuhlwand verankert. Der Fahrstuhl „springt“ gleichsam in die Höhe. Dann können die Arbeiter wieder ein Stück weiter nach oben fahren.

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Schnell und sicher im Hochhaus „One“: Ein Aufzug, der springen kann

Ein Aufzug, der springen kann

Beim Bau des Frankfurter Hochhauses „One“ kommt eine neue Fahrstuhltechnik zum Einsatz. Der „Jump Lift“ fährt dreieinhalbmal so schnell wie ein Außenaufzug – und wächst mit dem Gebäude mit.

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