Forscher geben Überlebens-Tipp: So kommen Sie lebend aus einem fallenden Aufzug - Videos - FOCUS online

2022-10-09 14:00:39 By : Mr. sir su

Zwei Albträume plagen Menschen, die mit dem Fahrstuhl fahren: Steckenbleiben und freier Fall. Für den Absturz haben Forscher nun eine Methode entwickelt, die im Zweifelsfall Leben retten soll.

Fahrstühle bieten uns die bequeme Möglichkeit mehrere Stockwerke ohne körperliche Betätigung zu überwinden. Die Phobie stecken zu bleiben oder gar abzustürzen ist bei einigen Nutzern immer noch im Kopf. Das MIT Center for Biomedical Engineering in den USA hat herausgefunden wie man einen solchen Absturz überlebt.

In Europa gibt es mehr als eine Million Fahrstühle. Jeder von ihnen befördert ungefähr 30.000 Menschen im Jahr nach oben oder nach unten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Fahrstuhl abstürzt, ist sehr gering. Wie sollte man aber reagieren, wenn es zu einem solchen Fall kommen sollte?

Die meisten Menschen reagieren instinktiv damit, erst einmal in die Knie zu gehen. Das MIT hat aber herausgefunden, dass es die beste Lösung wäre, wenn man sich flach auf den Boden legt. So ist gewährleistet, dass sich das Körpergewicht gleichmäßig verteilt.

Bevor Sie jetzt aber in Panik geraten und die Liegefläche eines jeden Fahrstuhls überprüfen, sollten Sie wissen, dass solche Fahrstuhlunfälle sehr selten sind. Laut consumerwatch.com werden im Jahr 27 Tode durch Fahrstühle registriert. Die meisten Opfer davon sind wiederum Bau- oder Wartungsarbeiter. Im Jahr fahren aber insgesamt 18 Milliarden Menschen Fahrstühle. Die Chance, dass Sie in einem Fahrstuhl sterben, hat also eine Wahrscheinlichkeit von 0,00000015 Prozent. Sollten Sie dennoch Angst haben, gibt es immer noch die Treppe.

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Wenn ein Fahrstuhl wirklich abstürzt, hat man entweder zuwenig Zeit diese Lage einzunehmen (1 Sekunde freier Fall = 5m Höhe) oder es ist nicht so recht möglich, weil Mensch und Fahrstuhl der gleichen Beschleunigung ausgesetzt sind,d.h. zieht man im Fall die Beine an, schwebt man scheinbar über dem Boden des Fahrstuhls.

Ein abstürzender Aufzug ist bislang nur im Unterhaltungsfernsehen vorgekommen. Die Technik ist so sicher wie simpel. Gefährlich ist höchstens ein steckenbleibender Aufzug bei einem Feuer.

Mittwoch, 07.03.2018 | 09:50 | Bärbel Müller

it es besser, unten zu liegen oder oben? Selbstverständlich ist es nicht, denn die oberen kriegen die Scherben ab. Andernseits dient der unterer Körper als Dämpfer. Egal, da mir bisher keine Fälle von abstürzenden Aufzügen bekannt sind, bleibt es bei einer leeren Drohung. Und stecken geblieben war ich schon ein paar mal. Halb so schlimm.

Mittwoch, 07.03.2018 | 09:49 | Friedrich Leuschner  | 2 Antworten

Wenn eine Kabine das Fallen beginnt, dann fallen die Menschen darin genauso schnell nach unten. Das Prinzip der "Schwerelossimulation" bei bestimmten Flugmanövern. Wie bitte komme ich im freien Fall in einer frei fallenden Kabine nach unten auf den Boden, wenn der mit der gleichen Geschwindigkeit von mir wegfällt? Oh Mann oh Mann, ich möchte jetzt gerne einen Aluhut!

wenn die Kabine unten einschlägt, werden Sie erfahren, wie dämlich dieser Beitrag war. Das nutzt Ihnen dann aber nichts mehr. Viel wahrscheinlicher ist es , dass der Aufzug- zumindest bei älteren Modellen- durch einen Antriebsschaden, nach oben „stürzt„, dann ist es wirklich angebracht sich flach auf dem Boden zu drapieren. Fast 40 Jahre im Genre tätig, kein Absturz erlebt.

1 Millionen Fahrstühle transportieren 30.000 Menschen im Jahr. Selten so gut gelacht über völlig falsche Informationen. 1 Million Fahrstühle transportieren mindestens 1 Million Menschen pro Tag. Ansonsten bräuchte man keine 1 Million Fahrstühle. Bitte bessere Recherchen anstellen und unqualifizierte Beiträge entfernen lassen ggf. korrigieren.

Wenn ich nicht so viele Zeichen eintippen müsste, wäre mit meinem Titel eigentlich schon alles gesagt.

Kabine oder müssen sich die Überlebenswilligen dann stapeln um in die Horizontale zu gelangen. Und wer legt sich freiwillig in die untere Lage? Aber dieser Fall wird kaum auftreten, bei hydraulischen Aufzügen schon garnicht und bei den an Seilen hängenden ist ein Mehrseilbruch so gut wie ausgeschlossen, und selbst wenn durch Überschreitung der Seilaufliegedauer oder Geschirrbruch der Fall auftreten sollte, gibt es Fangvorrichtungen die einen freien Fall mindesten der Kabine verhindern, was mit dem Konter geschieht dürfte etwas anderes sein. Auf der anderen Seite gibt es Großanlagen bei denen die Fangvorrichtungen entfernt wurden aus Gründen der Sicherheit und die hatten auf erheblich größeren Längen (1000m+) etwas mehr Gewicht zu transportieren und hatten dazu meist nur ein Seil!!

Dienstag, 23.05.2017 | 06:10 | Hermann Rendelmann  | 1 Antwort

entwickelt. Wie toll! Dinge, die schon lange bekannt sind, werden von Forschern neu entwickelt? Wer schon mal Tote nach einem Flugzeugabsturz gesehen hat, fragt sich, warum ein Mensch, der äußerlich aussieht, als ob er schliefe, tot ist. Weil seine Organe abgerissen sind. Ein menschliches Herz ist schwer, und reißt ab, wenn es hoch beschleunigt, und dann abrupt (in einer 1000stel Sekunde) senkrecht zum aufrechten Körper abgebremst wird. Das Herz und andere Organe finden sich dann in dem Bauchraum. Liegt man am Boden, sind es nur wenige Zentimeter, die sind ein Organ bewegen kann, und somit reißt es nicht ab. Dadurch sind die Überlebenschancen wesentlich größer. Also alles ein eigentlich alter Hut. Zumindest für Fachleute.

Da Sie ja scheinbar ein Fachmann sind, verraten Sie uns doch bitte auch, um welche Richtung es sich handelt. Sie sagen, "wer schon mal Tote nach einem Flugzeugabsturz sah". Was denken Sie denn, wie viele von uns Nichtfachleuten so etwas gesehen haben ?

Dienstag, 23.05.2017 | 05:58 | Alex Estl  | 2 Antworten

Ich habe es vor ca. 40 Jahren selbst erlebt und nie mehr vergessen. Der Fahrstuhl viel vom 7 Stockwerk bis zum Keller. Wie durch ein Wunder bremste er einen Meter vor dem Aufprall. Die Feuerwehr hat uns dann rausgeholt. Erklärung dafür gab es keine.

Die Kabine berührt den Boden bevor das Gegengewicht die Decke berührt, das Gegengewicht bremst gar nicht ab.

Wenn überhaupt ein Aufzug abstürzt wie beschrieben, fand vorher eine Manipulation statt und zwar durch Kappen der Fangseile! Das wäre die erste Voraussetzung. Darüber hinaus möchte ich keine weiteren Äußerungen machen, weil es schon pervers wäre!